Neugierig? Na dann mal los!

Freitag, 26. Juni 2015

Eine Beerdigung lebens(ge)wichtiger Dinge Teil 3 - Günther mein neuer Freund

Ja das zuckerfreie Leben funktioniert leider nicht immer so, wie ich es erwartet hätte. Nun, wollen wir es mal so sagen: Nach ein paar Tagen Verzicht konnte ich keine wesentliche Besserung an mir fest stellen, außer das ich aus dem Zittern nicht mehr raus kam und mir laufend schwindelig wurde Und: nachdem ich die Vormittage durchgehalten hatte, war ich spätestens am Nachmittag wieder schwach geworden. Nun kann der Leser sagen, dass es sicher Möglichkeiten gegeben hätte, durchzuhalten. Recht hat er! Ich hätte raus gehen, oder mich anderweitig ablenken können. Auch das habe ich versucht, nur mein Schweinehund "Günther" wollte wohl nicht so, wie ich es wollte.
 Der Wille war da das Fleisch wie so üblich immer wieder schwach.
Ich nehme noch einmal Anlauf. Diesmal mit einer Umstellung meines Lebensplanes:
Heute gehe ich schwimmen. Und nehme mir vor, dies Freitags dann immer zu tun.
Leser, die mich kennen werden schon gespannt darauf sein, wie es dann für mich so weitergehen wird...
Ach wo der Name "Günther" her kommt? Wart mal.. das haben wir gleich...


hör mal rein



dort findest du garantiert Deinen Günther. Das hat mir so gut gefallen, dass ich den Namen gleich beibehalten habe. Ich habe ihn sozusagen adoptiert, nun muss ich ihn nur noch erziehen!!!...
© Susann Krumpen

Montag, 8. Juni 2015

BunteKnete Records

einfach mal reinhören + Like



© Susann Krumpen

Eine Beerdigung lebens(ge)wichtiger Dinge Teil 2 - der Sturz in ein zuckerfreies Leben

Nachdem ich, wie schon geschrieben, viele Dinge aus meinem Kühlschrank von mir selbst entfernt wurden und ich (vergeblich') versucht hatte in meinem besseren, schlankeren Leben damit umzugehen, habe ich fest gestellt, das es SO nicht funktioniert.
Als Leser werden Sie sich fragen warum??
Ich habe mich selbst gefragt und keine Antwort erhalten. Statt dessen macht sich Frust breit und an meinem Essverhalten hat sich nichts geändert. Da ich ja täglich koche ( für meinen Mann und mich), ist es eine verdammte Herausforderung das Essen während des Kochens NICHT zu probieren und ehrlich gesagt, man weiß nie, ob das was dort zusammengerührt ist, auch schmeckt.
Ab heute habe ich eine andere Idee:
Ein Leben OHNE Zucker. Hmm, eine Herausforderung ganz anderer Art. Heute früh habe ich damit angefangen und mein Essen bestand aus folgendem:

- zum Frühstück gab es einen pürierten Apfel, Banane zu Neudeutsch Smoothie mit einem Esslöffel Backkakao. Ich bin ein waschechter Schokaholic! Sehr lecker und der Schokohunger meines Schweinehundes wurde ausreichend gestillt.
So kommt es, dass ich bis hier her meine Komfortzone noch nicht verlassen musste.

-zum Mittag war es Spargel mit Kartoffeln, Salbeibutter (die neulich vom Grillen übrig blieb) und der Rest von meinem Smoothie vom Morgen als Nachtisch. Ich liebe süßen Nachtisch und meine Komfortzone vergrößert sich dadurch enorm!!

-zum Abendessen weiß ich noch nicht wirklich, was ich dort essen soll, aber eine Kleinigkeit außerhalb von vielen Kohlenhydraten und Zucker wird sich finden. Ich denke so an ein Spiegelei.

Wie lange ich ohne zusätzlichen Zucker durchhalten kann, weiß ich noch nicht. Ich verspreche mir dadurch ein wenig (heiß ersehnten) Gewichtsverlust und einen fitteren Body. Derzeit fühle ich mich wie ein Kartoffelsack, der in der Ecke liegt und nicht wieder hoch kommt. Ich ahne es schon: Komfortzone verlassen ist sicher angesagt, wie ich das versuchte anzustellen und was wirklich dabei für mich heraussprang im nächsten Post...
© Susann Krumpen