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Montag, 8. Juni 2015

Eine Beerdigung lebens(ge)wichtiger Dinge Teil 2 - der Sturz in ein zuckerfreies Leben

Nachdem ich, wie schon geschrieben, viele Dinge aus meinem Kühlschrank von mir selbst entfernt wurden und ich (vergeblich') versucht hatte in meinem besseren, schlankeren Leben damit umzugehen, habe ich fest gestellt, das es SO nicht funktioniert.
Als Leser werden Sie sich fragen warum??
Ich habe mich selbst gefragt und keine Antwort erhalten. Statt dessen macht sich Frust breit und an meinem Essverhalten hat sich nichts geändert. Da ich ja täglich koche ( für meinen Mann und mich), ist es eine verdammte Herausforderung das Essen während des Kochens NICHT zu probieren und ehrlich gesagt, man weiß nie, ob das was dort zusammengerührt ist, auch schmeckt.
Ab heute habe ich eine andere Idee:
Ein Leben OHNE Zucker. Hmm, eine Herausforderung ganz anderer Art. Heute früh habe ich damit angefangen und mein Essen bestand aus folgendem:

- zum Frühstück gab es einen pürierten Apfel, Banane zu Neudeutsch Smoothie mit einem Esslöffel Backkakao. Ich bin ein waschechter Schokaholic! Sehr lecker und der Schokohunger meines Schweinehundes wurde ausreichend gestillt.
So kommt es, dass ich bis hier her meine Komfortzone noch nicht verlassen musste.

-zum Mittag war es Spargel mit Kartoffeln, Salbeibutter (die neulich vom Grillen übrig blieb) und der Rest von meinem Smoothie vom Morgen als Nachtisch. Ich liebe süßen Nachtisch und meine Komfortzone vergrößert sich dadurch enorm!!

-zum Abendessen weiß ich noch nicht wirklich, was ich dort essen soll, aber eine Kleinigkeit außerhalb von vielen Kohlenhydraten und Zucker wird sich finden. Ich denke so an ein Spiegelei.

Wie lange ich ohne zusätzlichen Zucker durchhalten kann, weiß ich noch nicht. Ich verspreche mir dadurch ein wenig (heiß ersehnten) Gewichtsverlust und einen fitteren Body. Derzeit fühle ich mich wie ein Kartoffelsack, der in der Ecke liegt und nicht wieder hoch kommt. Ich ahne es schon: Komfortzone verlassen ist sicher angesagt, wie ich das versuchte anzustellen und was wirklich dabei für mich heraussprang im nächsten Post...
© Susann Krumpen


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