Neugierig? Na dann mal los!

Montag, 7. Mai 2018

Flashinglines Tattoostudio

Ich habe schon immer mal überlegt, mich tätowieren zu lassen und deshalb recherchiert, wo ich mit meinem Wunsch eigentlich hin gehen möchte. Nach aufwändiger Suche habe ich ein Studio gefunden, wo ich das Gefühl hatte, hier wird auf meine Wünsche eingegangen und ich wurde sehr herzlich empfangen. 
Das Studio macht auf mich einen frischen, sauberen und coolen Eindruck - junge Leute eben.
Eine junge Künstlerin stellt dort ziemlich eindrucksvolle Bilder aus, die mit viel Liebe zum Detail gemacht sind!
Ich bin am Überlegen, was es für ein Motiv sein soll, mir gefallen so viele, ich stehe auf Natur und das soll sich ja auch wiederspiegeln. Schließlich hat man das für immer und ewig....
Hier möchte ich meinen Lesern einen ersten Eindruck verschaffen....https://www.flashinglinestattoo.de/
© Susann Krumpen

Freitag, 20. April 2018

Fastentage der erste Tag...reichlich Wasser ...Teil 4

Ja was soll ich sagen, der erste Tag war wohl von nicht so viel Erfolg gekrönt, der erwünschte Toiletten-gang blieb erst mal aus. Nach dem zweiten Glas Apfelsaft und Glaubersalz tat sich auch noch immer nichts.
Die Enttäuschung war spürbar und ich trank erst mal Wasser und davon jede Menge.
Kein Kaffee, nur Wasser. Davon gibt es ja reichlich, man braucht nur den Wasserhahn aufzudrehen. 
Mein Bauch war, wie am Ende einer Schwangerschaft mittlerweile zu einer Kugel angeschwollen und ich verspürte riesigen Hunger!
Ich versuchte es mit einem kleinen Spaziergang, die Sonne wärmte meinen Rücken und tat mir so richtig gut aber es half nichts, der Hunger blieb....
© Susann Krumpen

Fastentage der Abend vorher Teil 3

Wenn ich mal glauben darf, was andere Menschen schon dazu geschrieben und gesagt haben, dann kann das nicht die ganze Wahrheit sein. 
Viele tun es, aber keiner redet Klartext, wie es denn wirklich ist.
Ich möchte es schonungslos tun, um mit der ganzen Schönheit der Wahrheit ans Lich zu kommen und zu bestätigen, was andere Leute schon immer gewusst haben müssen.
Ich habe aber noch niemanden gefunden, der schonungslos und frei heraus gesagt oder geschrieben hat, was in einem wirklich vorgeht, wenn man verschiedene Dinge ausprobiert und was man dabei empfindet.
Hier kann der Leser sich zurück lehnen und lesen, ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen...
Nun zurück zum abendlichen Genuss des Glaubersalzes. Eigentlich ist an der Sache selbst nichts schlimmes. Ich füllte mir Apfelsaft in mein Glas, gab 2 Teelöffel Glaubersalz hinzu und trank das Ganze in kleinen Schlucken, ohne das Glas einmal abzusetzen.
Mein Gedanke war: Wenn du das Glas erst mal wieder zurück auf den Tisch gestellt hast, rührst du es sicher nicht wieder an.
Der Geschmack einfach widerlich. Aber es musste sein, das war ich meinem Selbstversuch zumindest geschuldet.
Also tapfer ausgetrunken und dann ins Bett....Vorsichtshalber lies ich das Licht im Bad an, man weiß ja nie... Und hatte mir eine Wärmflasche mit in das Bett genommen, mein Mann hielt mich für nicht mehr normal, schließlich war es warm und wir hatten das schönste Frühlingswetter mit fast noch 20 Grad am Abend.
Ich schlief die Nacht durch und wachte früh relativ erholt auf. Der Gang zur morgendlichen Toilette hatte noch keinen durchschlagenden Erfolg, so dass ich mir ein zweites Glas Glaubersalz gönnte....
© Susann Krumpen

Fastentage und Glaubersalz Teil 2

Wer jetzt glaubt, einfach los legen zu können, der irrt gewaltig. Ich beschloss, in einer Apotheke meines Vertrauens Glaubersalz zu kaufen und setzte dieses Vorhaben auch kurzerhand in die Tat um.
Die Apothekerin,eine junge, ziemlich gepflegte Erscheinung, die mir das Glaubersalz verkaufte zeigte sich von einer recht fröhlichen, zustimmenden Seite und ich fühlte mich, als hätte ich gerade einen satten Lottogewinn eingestrichen.
Irgendwie fröhlich und gut beraten stolperte ich aus der Apotheke und drehte nun die Dose mit dem Glaubersalz in alle Richtungen. Ich war voller guter Hoffnung, endlich mit dem Fasten beginnen zu können, welches ich nach ein paar Tagen in die Tat umsetzen wollte. Ich wartete nur noch auf den richtigen Moment, denn heute Abend wollten mein Mann und ich doch grillen und das wollte ich bei dem schönen Wetter auf keinen Fall verpassen.
Schließlich hatten wir bei einem guten Fleischer Steaks und andere schöne Leckereien gekauft, auf die ich einfach nicht verzichten wollte.
Das Glaubersalz versteckte ich tief hinten im Küchenschrank hinter den Geschirrtüchern wie einen Schatz, den man vergräbt....Schließlich habe ich alle Zeit der Welt und kann nun jederzeit damit beginnen.
Es war schwerer, wie ich dachte....
© Susann Krumpen

Fastentage und jede Menge Flunkereien Teil 1

Schon vor Tagen hatte ich mir vorgenommen zu fasten. Warum wird sich der Leser fragen, macht man so was?
Die Begegnung mit meiner Schwester brachte mich darauf. Wir kamen ins Gespräch und sie erzählte mir, wie toll es sei zu fasten und was sich im und am Körper alles tut.
Der Geruch- und Geschmacksinn würde sich ändern und es wäre eine einmalige, tolle Erfahrung, auf die ich nicht verzichten solle.
Ich begann mir auszumahlen, wie mein Lipödem an den Beinen verschwinden und ich nach den Fastentagen wie aus einem Jungbrunnen emporsteigen und mich wieder wie 20 fühlen würde. Das machte mir jede Menge Mut.
(ehrlich gesagt, hätte ich es vorher gewusst, hätte ich es sein gelassen, aber nun bin ich um eine Erfahrung reicher und möchte sie hier mit dem Leser teilen):
Nachdem ich zu Hause ankam, war ich überzeugt, einfach los legen zu können, indem ich nichts mehr esse und nur noch flüssige Nahrung zu mir nehme.
Na gut. Kaffee stand ja reichlich zur Verfügung, und den brauchte ich, um wenigstens einigermaßen wach zu bleiben und mich damit über Wasser zu halten.
Ich hielt durch, Literweise Kaffee, sogar mit Milch und jede Menge Hunger.
Na der Leser wird sich fragen, was das soll? Ich wollte kein Glaubersalz, wie von meiner Schwester empfohlen, ich sah darin irgendwie keinen Sinn.
Das dies nicht funktionieren konnte, war ja klar. Und es war meiner Gesundheit keinesfalls dienlich, literweise Kaffee zu trinken. Ich hatte das ganze (unsinnige) Prozedere 2 Tage durchgehalten und bekam von meiner Schwester nach genau diesen 2 Tagen einer Whats App " Na was macht das Fasten"?
Ich musste sie glatt belügen und schrieb zurück das es mir gut geht und ich schon mindestens ein Kilo abgenommen hätte, sie konnte das ja nicht kontrollieren.
Ein schlechtes Gewissen hatte ich nicht. andere Leute Lügen ja auch.
Ich brach dieses irrwitzige Vorhaben ab und tat so, als wenn ich gut bei der Sache gewesen wäre, Juhu.
Aber der Gedanke lies nicht los, in meinem Kopf hämmerte es und alles schrie nach fasten. Schließlich wollte ich auf die ach ja so tolle Erfahrung nicht verzichten, die Menschen angeblich machen und die Neugierde siegte...
© Susann Krumpen