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Donnerstag, 9. September 2021

Fastentage - was mich bewegt...

Wieder einmal weiß ich nicht so recht, womit ich anfangen soll. Ich sitze hier und schreibe, lösche, schreibe erneut. Gedanken Wirrwarr in meinem Kopf und ich ertappe mich dabei, dass der Appetit auf irgendwelchen Süßkram ins unermessliche steigt. Einzig und allein meiner Faulheit, ist es zu verdanken, dass ich sitzenbleibe. Keine Schoki, das ist gut so, Kalorien gespart. Uff, geschafft. Zu der Sache selbst: eins vorweg, ich habe nichts abgenommen! Nichts, wirklich nichts. Nicht ein Gramm. Na ja stimmt nicht ganz, das Gewicht schwankte zwischen 74 kg und 75 kg hin und her. Die erhofften 5 kg, die ich eigentlich abnehmen wollte zeigten sich auf meiner Waage nicht. Ich sollte die Waage mal zum TÜV schicken. Sie taugt einfach nichts. Irgend etwas scheint dort nicht in Ordnung zu sein. Am Anfang meiner selbst gewählten Fastenzeit war ich noch guten Mutes und voller Euphorie. Jeder, dem Leser wird das eine oder Andere sicher bekannt vorkommen. Nahezu jeder hat sich da schon einmal in etwas versucht. Der eine wollte das Rauchen aufgeben, der nächste eine Challenge 30 Tage Zuckerverzicht, wieder jemand erzählte mir etwas  von Nachrichtenfasten und so weiter. Die Themen sind so vielfältig, wie es Diäten für alles mögliche gibt und nehmen selbst dann kein Ende, wenn einem nichts mehr einfällt. Und täglich grüßt das Murmeltier. Die Welt ist bunt, genau wie die Menschen, die auf oder in ihr leben, bunt und vielfältig. Und doch wollen wir irgendwie alles das Gleiche. Irgendeine Diät von was auch immer und in den meisten Fällen packen wir unterwegs eben wieder ein. Doch ist das Versagen? Ich grübele seit Tagen darüber, wie ich das finden soll. Habe ich wirklich versagt? Ich denke nicht. Denn immerhin habe ich einiges an Lebenserfahrung dazu gewonnen. Und ich wiege ab, was hat das für einen Nutzen, immer wieder über das Essen zu grübeln? Es raubt Zeit, Kraft und auch die guten Gefühle. Ich esse eben zu gern. Und genau da sollte ich ansetzen, schießt es mir durch meinen Kopf. Aber Gemüse schmeckt nun mal nicht zu jeder Gelegenheit, oder doch? Ich habe es satt. Jeden Morgen eine neue Diät! Mein Mann belächelt die Art und Weise, wie ich damit umgehe. Er hat ja gut lachen, schließlich kann er sich die Schoki reinhauen, ohne ein Gramm zu zu nehmen, ist das nicht irgendwie ungerecht? Liebe Leserin, Sie kennen die Problematik sicher nur zu gut und können sich in die Situation mehr als hereinfühlen. Sie wissen, von was hier die Rede ist und wir Frauen sprechen in diesem Thema die gleiche Sprache. Mögen unsere Männer nur weiterlächeln, das macht sie dann doch wieder zu Helden! Unseren Helden....und doch habe ich das Problem lösen können, wie? werden Sie sich fragen.. lesen Sie doch einfach weiter..

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