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Samstag, 17. Mai 2014

Darmspiegelung - was kann ich Essen? Was muss ich trinken?

Ich kann Euch sagen, wenn ich an das Arztgespräch denke, bin ich noch immer wütend und verärgert. Ich hoffe, dass sich der Ärger bis Montag legt.
Dann ist es nämlich soweit.
Ja, nach einer erfolgten Blutentnahme im Krankenhaus angekommen überlegte ich, was ich nun essen oder trinken darf. Einen Beutel voller Medikamente und Abführmittelchen habe ich ja mitbekommen. Eine Erklärung dazu erfolgte in schriftlicher Form.
Ich las den Zettel mehrmals. Er war einfach zu verstehen, aber die Schrift vom vielen Kopieren ziemlich dünn.
Ich konnte es aber gut lesen. In der Tüte waren 4 Abführ-Pillen, 2 Kautabletten gegen den Meteorismus (Blähungen) und 6 Beutel Abführmittel, die für den durchschlagenden Erfolg verantwortlich zu sein schienen.
Hhmm, dachte ich, was habe ich noch einmal im Internet von anderen Menschen gelesen, die diese Prozedur schon hinter sich hatten?
Die Ansichten schienen mir zu vielfältig. Außerdem ist jeder Mensch anders.
Fest steht, dass mein eigenes Konzept mir sehr zu helfen scheint.
Ich entschied mich schweren Herzens zu Weißbrot und Milchbrötchen ohne Rosinen. Wo ich Rosinen so liebe - ich vermisse Euch:-(
Quark, Joghurt und Wackelpudding. Eine Mischung, die ich tolerieren kann.
Dann rührte ich mir einen halben Liter von dem Abführmittel zurecht. Mittags trank ich die Ladung aus und ich sage: Scheußlich!!
Aber in Anbetracht der Tatsache, dass es wohl sein muss immer noch angenehmer, wie ein Zahnarztbesuch oder Ähnliches.

© Susann Krumpen









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