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Freitag, 2. Oktober 2020

Dorf Leben - die gute Nachbarschaft Teil 1

Wer uns kennt, weiß, dass wir vor gut 10 Jahren in ein ziemlich abgeschiedenes Fleckchen Erde gezogen sind. Wir beide kommen aus unterschiedlichen gut situierten Gegenden und haben uns den Traum erfüllt, weit weg vom Geschehen zu wohnen. Der Leser wird sich fragen, warum macht man so was? Na gut ich will einmal versuchen, es zu erklären, wobei ich denke, dass es für Liebende keine logische Erklärung geben wird. Mein Mann und ich haben uns vor sagen wir mal gut 15 Jahren kennen gelernt. Wie das so ist im Leben. Der Eine wohnte hier und der Andere dort, anderthalb Auto Fahrtstunden voneinander entfernt. Wochenendbeziehung. Er führte einen Elektro Installationsbetrieb mit mehreren Mitarbeitern und ich arbeitete gut 19 Jahre als leitende Angestellte in der einzigen Lungen- Facharztpraxis weit und breit. Gesicherte Verhältnisse. Nach vielen gegenseitigen Wochenendbesuchen fühlten wir, dass es mit uns passen könnte. Auch meine Kinder waren begeistert von ihm. Also gut, nicht lange überlegt - Verlobung und Hochzeitstermin. Es fühlte sich gut an bis zu dem Zeitpunkt, an dem wir umgezogen waren. Keine Angst, wir leben heute immer noch zusammen uns sind glücklich verheiratet, aber mit Höhen und Tiefen, wie in jeder Beziehung eben. Die Gegend, in der wir gezogen sind hatte mit uns eigentlich nichts zu tun und es stellt sich die Frage, wie man wohl dazu kommt, in so eine (verkackte) Gegend zu ziehen, wo es weit und breit nur Felder, Wald und eine kleine Dorfgemeinschaft gibt? Sie dürfen gespannt bleiben...die Fortsetzung kommt...


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